Bericht zur Bierkeller-Wanderung am 16.06.2012

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Reinhard Kauer führte uns diesmal in das Herz der fränkischen Brautradition, in die Stadt mit dem größten und ausgedehntesten Stadtgebiet welches Alt- und Neustadt verbindet,  nach Bamberg. Der Verlauf der Gesamtstrecke sollte sich dabei auf ca. 14 km ausdehnen.

WanderrouteDie erste Einkehr lies dann entsprechend nicht lange auf sich warten und wurde zur Freude der Wanderer recht "frühtzeitig" eingenommen.Kaum in Bamberg angekommen und ein paar Schritte in Richtung Innenstadt getan, lag das Brauhaus "Fässla" auf der Wanderroute.

Brauerei Fässla

 

Hier hatte somit jedermann, es waren 12 an der Zahl, Gelegenheit eine Stärkung für die erste moderate Etappe zu nehmen.

 

 

 

 

1.Etappe

Dann mit dem Bus (Bushaltestelle Deutsches Haus) nach Westen und dort Wanderung im Michelsberger Wald und wieder nach Bamberg herein (ca. 4 km) zur 2.Einkehr:

Brauerei Greifenklau

2.Etappe

Anschließend führte der weitere Weg (ca. 8 km) entlang von Altstadt, klein Venedig, Verbindung von alten und neuem Kanal, vorbei an dem wohl letzten Flussbad Deutschlands, hin zum Schrauderkeller zwischen Neuhaus und Pettstadt.

Schrauderkeller

Nach der sehr im Grünen und teilweise in brüttender Hitze verlaufender Wegführung sehnte sich jeder Einzelne nach Erholung und Erfrischung im wohl hoffentlich bald erscheinenden Keller. So wunderte und überraschte der erste Ansturm auf den Ausschank wohl kaum.

Andrang an der Theke

 

 

 

 

 

 

 

 

3.Etappe

Nach ausgiebiger Einkehr verlief die weitere Route durch Pettstadt und überquerte dabei den alten Kanal.

FlussfähreHier hatte Reinhard seine Überraschung eingeplant. An dieser Stelle verläuft wohl einer der letzten Flussfähren Deutschlands. Für 50 Cent pro Person wird man mitlels reiner Muskel- und Strömungskraft  an das andere Ufer übergesetzt.

Überfahrt

 

Dabei stellt sich die Frage ob man den ein oder anderen nicht hätte zurücklassen sollen..aber das ist eine andere Geschichte..

 

 

Wandergruppe_06_Bamberg

Sicher und wohlbehalten am gegenüberliegenden Ufer angekommen, wurde kurzerhand der fast parallel verlaufende neue Kanal überquert und der ca. 4 km umfassende Weg zum Zielpunkt Strullendorf fortgesetzt. Der anvisierte Zug war pünktlich (19:17)  und traf gegen 20:30 in Nürnberg ein.

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